Pemamek setzt auf OpenPDM-Integrationen von PROSTEP

Darmstadt, Oktober 2023 – Der global tätige Anbieter von Schweiß- und Produktionsautomatisierungslösungen Pemamek Ltd. ist eine strategische Kooperation mit der PROSTEP Gruppe eingegangen. Das finnische Unternehmen bietet seinen Kunden aus der Schiffbau- und Offshore-Industrie jetzt auch Integrationen zwischen verschiedenen CAD/PDM-Systemen und den PEMA-Lösungen für die Schweißautomation an. Die hierfür benötigten Schnittstellen werden mit Komponenten aus der OpenPDM SHIP-Produktfamilie von PROSTEP realisiert. Diese Direktintegration ermöglicht die verlustfreie Übertragung von Konstruktions- und Metadaten an die PEMA Core-Software zur NC-Programmierung und erspart dadurch manuelle Nachkonstruktionen.

Pemamek Ltd. ist ein 1970 gegründetes Familienunternehmen mit Hauptsitz im finnischen Loimaa, das Schweiß- und Produktionsautomatisierungslösungen für die Metallverarbeitung entwickelt, fertigt und vertreibt. In seiner mehr als 50jährigen Geschichte hat das Unternehmen mehr als 15.000 Lösungen für die Schweißautomation an Kunden in über 50 Ländern ausgeliefert. Die Exportquote liegt bei über 90 Prozent. Eingesetzt werden die PEMA-Lösungen nicht nur in Schiffbau und Offshore-Industrie, sondern auch in der Metallfertigung, der Herstellung von Windenergie-Anlagen, der Energieerzeugung, der Prozessindustrie und im Schwermaschinenbau.

Die Kunden von Pemamek legen immer größeren Wert auf die Möglichkeit, ihre CAD- und PDM-Daten direkt für die NC-Programmierung der PEMA-Lösungen weiterverwenden zu können. Um nicht zu zig verschiedenen CAD- und PDM-Systemen Schnittstellen entwickeln zu müssen, entschied sich das Unternehmen, seinen Kunden die Integrationsplattform OpenPDM SHIP von PROSTEP zusammen mit einem neuentwickelten Konnektor zur PEMA Core-Software anzubieten.

Die Plattform bietet im Standardumfang eine Vielzahl von praxiserprobten Konnektoren, nicht nur zu gängigen Mechanik-CAD-Systemen wie Siemens NX, PTC Creo oder 3DEXPRESSION von Dassault Systèmes, sondern auch zu schiffbauspezifischen Anwendungen wie AVEVA Marine, NAPA, CADMATIC oder ShipConstructor. Die mit diesen Systemen konstruierten Produkte lassen sich nun mit wenig Aufwand an die PEMA Core-Software übertragen. 
Die Kooperation mit Pemamek stellt die mehrjährige Zusammenarbeit beider Unternehmen auf eine neue Grundlage und ist auf Dauer angelegt, wie Matthias Grau (Key Account Manager Shipbuilding Industry bei PROSTEP) betont: „Wir betrachten Pemamek als strategischen Partner und wollen unsere Software und Services gemeinsam weiterentwickeln, um unseren Kunden den größtmöglichen Nutzen zu bieten.“ PROSTEP stellt seinem neuen Partner Dokumentation, After Sales und Maintenance Services für die Produkte bereit und unterstützt ihn bei Bedarf auch bei der Implementierung der Software in die jeweilige Kundenumgebung.


„Die Kooperation mit PROSTEP ist die Voraussetzung, um unsere Schweiß- und Produktionsautomatisierungslösungen nahtlos in die IT-Infrastruktur unserer Kunden integrieren zu können und dadurch ihre digitale Durchgängigkeit zu verbessern“, sagt Jani Hollo, Director of Projects bei Pemamek. „Wir freuen uns, in PROSTEP einen vertrauenswürdigen Partner gefunden zu haben, der nicht nur über eine sehr leistungsfähige Integrationsplattform verfügt, sondern auch über das erforderliche Branchenwissen in unserem Kundenumfeld.“